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SVG - Scalable Vector Graphics

Wie der Name schon sagt ist "SVG" ein Vectorgrafikformat, das heißt die Informationen zur Darstellung der Grafik werden als Textinformationen "aufbewahrt". Eine einfache Linie definiert sich über ihren Startpunkt (x,y) und den Endpunkt (x,y). Zur weiteren Beschreibung des Aussehens kommen Angaben wie Farbe und Dicke der Linie hinzu.

SVG wurde Anfang September 2001 als Standard verabschiedet. (Aktuell ist mit Stand vom 31.10.2001 die "Working Draft SVG 1.1"). Als Beschreibungssprache dient XML. Daraus ergibt sich zwingend, sich an die Konventionen von XML zu halten, also alle "Tags" sind zu beenden, Attribute gehören in doppelte Anführungszeichen und die Groß-/ und Kleinschreibung ist strikt einzuhalten. Eine typische SVG-Datei ist wie folgt aufgebaut:

<?xml version="1.0" standalone="no"?>
<!DOCTYPE svg PUBLIC "-//W3C//DTD SVG 20010904//EN" "http://www.w3.org/TR/2001/PR-SVG-20010904/DTD/svg10.dtd">
<svg>
.... hier stehen die Objektbeschreibungen
</svg>

Ein Vorteil von SVG ist die geringe Dateigröße im Vergleich zu Bitmaps. Bei komplexen Darstellungen wird das besonders deutlich. Ein gutes Beispiel (Nur mit einem Plugin für SVG zu betrachten) dazu ist auf den Beipielseiten von Adobe zu finden. Dieses Bild (Dateigröße 2800 Bytes) zeigt auch die weiteren Möglichkeiten von SVG, wie Animationen und das freie Zoomen ohne Qualitätsverlust.

Analog zur Darstellung von grafischen Objekten wird auch Text dargestellt. Die Positionierung erfolgt wieder über die (x,y)-Koordinaten, danach folgt die Angabe des Textes und abschließend der End-Tag.

Noch komplexere Möglichkeiten von SVG sind z.B. Farbverläufe, Muster, Transparenzeffekte, Filter sowie Animationen.

SVG in der Praxis:
Zum Betrachten von SVG ein Plugin von Adobe notwendig. Einzig der Referenz-Browser Amaya des W3C kommt ohne zusätzliche Software mit der Darstellung zurecht.

Symbolfonts und Piktogramme

Schriftarten (Fonts) die statt Buchstaben eine Kollektion kleiner Bilder enthalten liegen auf vielen Web-Sites zum Download bereit. Zumeist darf man sich kostenlos bedienen.
Diese Fonts (auch Dingbats genannt) können innerhalb eines Grafikprogramms vielfältig formatiert, gestaltet und mit Effekten versehen werden, ohne das man selbst etwas zeichnen müsste. Man erhält schlichte Grafiken, die sich vielfältig als Logo oder als Illustration verwenden lassen.

Eigentlich liessen sich Symbolschriften wie Webdings auch direkt als Font einbinden. Diese Schrift ist auf sehr vielen Rechnern Dank des Internet Explorers und Windows vorhanden. Doch wird man so nie alle Surfer erreichen, deswegen muss von dieser Methode abgeraten werden.

JPEG2000

Es soll es möglich sein, innerhalb einer Grafik unterschiedliche Bildbereiche zu komprimieren sowie animierte Formate zu erstellen, was zur Zeit nur mit dem GIF- und eingeschränkt auch dem PNG-Format möglich ist.

Der neue Bildkompressionsstandard soll Nachfolger des legendären JPG´s werden. Das neue Bildformat wird dank der Wavelet-Technologie noch geringere Dateigrößen erlauben - bei nicht nennenswerten Qualitätsverlusten.

Das JPEG2000-Konsortium der International Standards Organization (ISO) hat die Spezifikationen für einen Algorithmus festgelegt, der eine bis zu 200fache Kompression digitaler Bilder erlaubt. Für den Benutzter bringt es noch nichts, doch die Soft- und Hardwarehersteller können ab sofort Produkte entwickeln, die JPEG2000 unterstützen.

Eine weitere Eigenschaft des JPEG2000 ist die Fehlerkorrektur und Fehlertoleranz. Im Klartext heißt das, dass Bilddateien Pixel für Pixel rekonstruiert werden, um eine möglichst fehlerfreie Übertragung über störungsintensive Leitungen zu gewährleisten. Genau das ist es, worauf es im Netz ankommt. Doch das ist noch nicht alles. JPEG2000 zeigt sich äußerst flexibel und hat selbst bei übergroßen Bildformaten von bis zu vier Milliarden mal vier Milliarden Pixel (reicht von hier bis Casablanca) keine Probleme. Man darf also gespannt sein.